Sorge und kein Recht!

Zitate aus dem Netz sind der beste Beweis dafür: 

Eine Mutter, die das Sorgerecht an den Vater ihrer Kinder verloren hat, mit dieser Frau kann etwas nicht stimmen! „Sie ist selbst schuld!“ ist der Kommentar der Anwältin von Kelly Rutherford, einer prominenten Schauspielerin,  die erst die letzten Tage öffentlich „verurteilt“ wurde:  mit dem Entzug des Sorgerechts  der beiden Kindern.

Einige Reaktionen auf dieses bittere Schauspiel von Kommentatoren sind :

„Wieso der Vater die Kinder hat,ist mir schleierhaft.Weil da muß schon ziemlich was vorgefallen sein.Oder er hat gute Anwälte.“

„Einer Mutter ihre Kinder zu nehmen das ist das Allerletzte…“

„Kinder gehören zu ihrer Mutter!!!!“

„Die Frau tut mir leid. Ist sicher schrecklich dauernd kämpfen zu müssen und nie zur Ruhe zu kommen.“

Quelle:https://www.facebook.com/Bunte.de/posts/10155781973810529

All diese Kommentare haben eines gemeinsam:

Es ist eines der schlimmsten Verbrechen was einer Mutter angetan werden kann, wenn ihr die Kinder entzogen werden.

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. EinLiebenderVater sagt:

    Es ist immer wieder schön zu lesen, dass Mütter denen die Kinder „genommen“ wurden, damit argumentieren, dass ihnen was genommen wurde. Ich bin liebender Vater und selber ein Scheidungskind und wollte meinen Kindern mein Schicksal ersparen, deshalb wollte ich eine Trennung in Güte und Freundschaft. Meine Frau willigte ein und das perfide Spiel nahm seinen Lauf, sie bereitete eine dreckige Wäsche Kampagne vor und log und betrog wo es nur ging, die Kinder wurden mir von ihr entzogen, trotz Umgangsvereinbarung mit Umgangspfleger kamen keine Besuche zustande. Die Kinder leiden darunter und es ist kaum auszuhalten.
    Als gut gemeinter Rat von einem liebenden Vater:
    Das Feindbild ist weder männlich noch weiblich, sondern einfach nur ein Mensch, der sein eigenes Wohl und Belange über das der Kinder setzt und sogar Schäden der Kinder in Kauf nimmt nur um den Ex-Partner zu treffen/schädigen.
    Kinder haben ein Recht auf ihre Eltern und der Elternteil, der dies zu verhindern versucht, sollte mit sofortiger Wirkung alle Rechte entzogen bekommen und das Unabhängig vom Geschlecht. Ich könnte auch die bösen Dinge meiner Frau hier beschreiben, doch darum geht es gar nicht, es geht einzig und allein um die Kinder und damit wiederum um das so oft gebrauchte „Kindeswohl“, das jedoch nirgendwo rechtlich definiert ist und somit eine sehr subjektive Sache ist.
    Liebe ENTMUTTERT als ich die Fallbeschreibung las, dachte ich, dass es eine Kopie von meiner Trennung sei. Es bestehen viele Parallelen, auch bei mir geht es um 2 Kinder, der ältere von 2001 und der jüngere von 2006. Ich habe leider auch die Alarmzeichen nicht gesehen und nahm immer Rücksicht auf meine Frau, da ich sie geliebt habe und sie die Mutter meiner Kinder ist. Jetzt nach der Trennung ist nichts mehr von der ehemalig liebevollen Ehefrau und Mutter übrig geblieben. Ich hätte niemals gedacht, das sie bereit ist, das Wohl der Kinder zu opfern nur um mich zu treffen und für die Trennung bestrafen.
    Nicht alle Männer sind böse, genauso wenig wie alle Frau böse sind, auf beiden „Seiten“ der Geschlechter gibt es nun mal diese nett ausgedrückt „Exoten“.
    Hier hilft nur ein langer Atem und die Bereitschaft seine Kinder nicht aufzugeben und bis zum letzten für ihr Wohl zu kämpfen, das ist die Aufgabe eines jeden guten Elternteils egal ob Mutter oder Vater.
    Gruss
    EinLiebenderVater

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  2. Psychomama sagt:

    Was die KESB meinen Söhnen und mir angetan hat ist mit keinem Geld der Welt wieder gutzumachen. Niemand kann uns zurückgeben was wir vorher hatten und was sie uns gestohlen haben: die gemeinsame Zeit, unsere Gesundheit, unsere Unbeschwertheit, das gegenseitige Vertrauen, die Lebensfreude…
    Egal ob Mutter- oder Vaterentzug: Dies ist ein Verbrechen an der Familie und Folter für Kind und Elternteil. Unfähige Fachidioten die solche Urteile fällen sollten sofort ein Berufsverbot erhalten.

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  3. Bratfisch sagt:

    Der Schmerz sein Kind zu verlieren ist unerträglich!!! Man wird von allen stigmatisiert, auch wenn man nichts getan hat. Das ist als wäre man lebendig begraben worden.

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    1. Entmuttert sagt:

      Für mich fühlt es sich an wie eine lebenslange Haftstrafe. Quasi offener Vollzug. Ich kann mich frei bewegen. Aber der erlittene Verlust, der tiefe Schmerz, den habe ich mein Leben lang. Ich habe keine Aussicht auf Bewährung, keine Möglichkeit der Strafmilderung..
      4 Jahre habe ich schon „abgesessen.“ Und es folgen noch weitere. Bis die Kinder 18 Jahre alt sein werden. Erst dann gibt es vielleicht Erleichterung.

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