
Verlustgefühle entstehen, wenn wir zu einer Person, einer Sache oder zu einer Situation eine seelische Bindung aufgebaut haben.
Prof. Dr. Franz Ruppert
„Ich habe ein Verlusttrauma erlitten. Mir wurden gewaltsam meine Kinder genommen.“
Jeden Tag leide ich darunter.
Mir fehlen meine Kinder.
Der Schmerz über den Verlust breitet sich jeden Tag über mich aus wie ein Mantel. Der Schmerz vergeht nie, ist immer präsent. Es kostet viel Kraft, diesen Tag für Tag auszuschalten und zu verdrängen. Es kostet viel Kraft, jeden Tag weiter zu leben in der Hoffnung, dass eines Tages meine Kinder wieder vor mir stehen.
Jeder anonyme Anruf auf meinem Handy, der mich in den letzten Wochen mehrmals erreicht und dann bei Abnahme des Hörers aufgelegt wird, wird als Zeichen gewertet, dass es vielleicht meine Tochter sein könnte, die mich anruft.
Das von mir kontaktierte Jugendamt fühlt sich im Übrigen nicht zuständig für unseren Fall. Das Jugendamt will keine Kontaktaufnahme zwischen Kindern und Mutter herstellen, weil es der Meinung ist, das sei Aufgabe des Gerichtes.
Das Jugendamt hat meine Anzeige, dass der Vater gegen seine Wohlverhaltenspflicht verstößt, indem er über Jahre hinweg der Mutter Informationen über die Kinder und Kontaktmöglichkeiten verweigert, lediglich zur Kenntnis genommen.
Dem Jugendamt ist hinreichend bekannt, dass die Mutter der beiden Kinder finanziell nicht mehr in der Lage ist, das Familiengericht zu bemühen. Jeder Antrag am Familiengericht kostet Geld für einen Anwalt, da Anwaltspflicht besteht. Das Jugendamt nimmt also in Kauf, dass Kinder – ohne sich wehren zu können– ihre Mutter vergessen müssen, weil der Vater dies will.
„Die zentrale Bindung für jeden Menschen ist die Bindung an die Mutter.“
Prof. Dr. Franz Ruppert
„Ein Verlusttrauma ist ein Ereignis, bei dem ein Mensch etwas für ihn existentiell Wichtiges verliert, zu dem er eine emotionale Bindung aufgebaut hat.
Je stärker die Bindung ist, desto größer ist das Verlusttrauma.“
Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München
Durch eine Adoption erwirbt ein angenommenes Kind die gleiche
Rechtsstellung, die ein leibliches Kind von Eltern hat (Name,
elterliche Sorge, Unterhalt, Erbe, Sozialleistungen, Steuer …).
Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München
„Adoption bedeutet für das adoptierte Kind:
Bindungen sind nicht ersetzbar.
Ihr Verlust kann nur betrauert werden.
- einen Abbruch und Verlust der Mutterbindung
- keinen Aufbau oder Verlust der Vaterbindung
- Verlust der Zugehörigkeit zu einer Herkunftsfamilie
- Bei Auslandsadoption: Verlust der Zugehörigkeit zu einem Land und Volk“
Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München
„Eine als traumatisch erlebte Trennung von der Mutter führt zu einer Aufspaltung der Identitätsstruktur des Kindes. Ein Teil versucht zu überleben und die Trennung zu verdrängen. Der andere Teil ist in seinem Schmerz ohnmächtig erstarrt Er zieht sich auf ein Existenzminimum zurück.
Adoptionen dienen für Adoptiveltern zuweilen dazu, das Adoptivkind unbewusst als Ersatz
- füreineigenesverstorbenesKind
- einenfrühverstorbenenElternteil
- einverstorbenesKindderElternoder Großeltern
- EineimFamiliensystem verheimlichte Person (z.B. einen verschwiegenen Vater) zu nehmen.“Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München
Er behauptet mittlerweile, dass die beiden Mädchen ihre Mutter angeblich nicht sehen wollen, was gelogen ist. Zahlreiche Nachrichten und Telefonate mit den Kindern bestätigen das Gegenteil.
Symptome von Kindern, die früh ihre Eltern verlieren
- Überängstlichkeit
- Anhänglichkeit
- Aggressionshemmung
- Bleiben in der Kindlichkeit
- Suche nach dem verstorbenem Elternteil in Partnern oder eigenen Kindern
- SuizidneigungQuelle:Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München
Kinder, die ihre Eltern verlieren, verlieren allmählich ihre Bindungsfähigkeit, weil ihr Bindungssystem abgeschaltet werden muss, um eine Übererregung und damit den Tod des Kindes zu verhindern.
Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München
Die Folge sind wahllose und oberflächliche Bindungsversuche an potentielle Ersatzeltern.
Prof. Dr. Franz Ruppert KSFH München

Ja, trotzdem ist es sehr wichtig innerlich nicht aufzugeben und andere Länder sind da viel weiter, Dr. Craig Chidress hat auf You Tube eine ganze Serie die sich diesen entfernten Eltern widmet.
Er gibt sehr gute Empfehlungen , leider nur auf englisch.
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Ein Fehler im Text. Es gibt am Familiengericht keine Anwaltspflicht.
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Und das stimmt nicht ! Es gibt eine Anwaltspflicht in Sachen Unterhalt
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Andrea auf welchen Text beziehst du dich eigentlich ?
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Liebe entmutterte Frau,
Du hast mein allergrösstes Mitgefühl. Ich glaube fest daran, dass diese Männer, die sowas uns Frauen antun, irgendwann die Quittung (in einem spirituellen Sinne) bekommen werden für ihre grausame Tat.
Ich leide schon, weil ich nur teil-entmuttert bin, weil ich nur die „entmündigte Gatsmama“ bin. Aber ich war auch schon Wochen bis Monate von meinem Sohn getrennt. Das war schon herzzerreissend genug.
Ich möchte eine entmutterte Frauengruppe in Berlin gründen, um sich gemeinsam stark zu machen für die Jahre, die wir noch vor uns haben. Ich möchte aktiv sein für dieses Thema in der Gesellschaft und aktiv gegen diese Art Väterkriminalität vorgehen. Eine gute Seite ist dafür die „Mütterlobby“. Gemeinsam sind wir stark. Hier hilft nur Frauensolidarität, um über den Verlust hinweg zu trösten.
Denn es kann nicht sein, dass wir in einm Land leben, wo die Väter in den Himmel gehoben und die Mütter in die Hölle geschickt werden. Laut Grundgesetz Art.6 hat eine Mutter das Recht auf Schutz der Gemeinschaft. Wo ist der Schutz der Gemeinschaft?
(Du kannst mich gerne auch persönlich anschreiben.) Herzlichen verbundenen Gruß.
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Hallo BlueTime, ja, in diesem Land leben wir und wenn ich mir den Fall einer Mutter aus Österreich ansehe, die ihren Sohn in Dänemark an den Vater verloren hat, dann sind wir nicht das einzige Land mit grausamen Gesetzen. Das Grundgesetz kann man getrost in die Tonne schmeißen. Verfassungsbeschwerden diesbezüglich haben schon einige Mütter, mich eingeschlossen, versucht. Den Schutz der Gemeinschaft gibt es nicht mehr, sobald man entmuttert wurde. Das ist und bleibt Fakt. Es hilft nichts. Außer, sich das übrig gebliebene Leben so schön wie möglich zu machen, vorzulügen. Das kann unter anderem sehr hilfreich sein.
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Bitte kontaktiere mich über meinen Facebook Account Entmuttert , dort kann man Nachrichten schicken
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Es sind immer die gleichen Geschichten und Vorgänge , deine Geschichte gleicht den vieler anderen hier und auch ich kenne vieles daraus …
Es gilt zu verstehen , dass wir Mütter in dieser Situation absolut machtlos sind !
Das wollte ich jahrelang nicht wahrhaben ! Aber es ist so!
Wenn du einen Rat von mir möchtest , die alles durchhat ( lies meine Blogbeiträge ) , dann empfehle ich jeder Mutter in der deinigen Situation und in der Situation , in der ich damals war, absolut konfrontationslos , ruhig , abwartend , annehmend und sachlich zu sein. Jegliche ! Emotionalität wird extern als Schwäche und Bestätigung der vom Vater getroffenen Aussagen gewertet. Wir können hier nicht gewinnen.
Nach über 6 Jahren Erfahrung in diesen Angelegenheiten würde ich rückblickend nur noch eins tun:
Nämlich nichts mehr !
Das spart viel Kraft , sehr viel Geld und kommt am Ende aus das gleiche Ergebnis.
Es ist kein Aufgeben sondern ein nicht zu gewinnender Kampf.
Nichts desto trotz habe ich ihn erfolgreich für mich gewonnen …
Denn trotz aller Manipulation und Lügen wollten meine Kinder immer nur eins:
Zu Ihrer Mutter
Und nichts konnte uns trennen !
Das ist mein Sieg und der bestätigt mir immer wieder, dass meine Bindung zu meinen Kindern untrennbar ist .
Die wahre Siegerin bin ich …
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Liebe Maggie, die ersten Jahren waren auch für mich die Hölle und das Weiterleben ein einziger Kampf. Bitte schaue die dir die Krisenverarbeitungsspirale nach Schuchardt an, googeln oder auch ein kleiner Text dazu in einem meiner ersten Blogbeiträge. Du wirst irgendwann in die nächste Stufe der Verarbeitung kommen. Rückschläge aber sind immer auch normal. Versuche Dein Leben so gut es geht schön zu gestalten, auch ohne Deine Kinder. Es ist und bleibt auch Dein Leben und es ist Dein Recht darauf, dieses trotz des Schicksalsschlag schön zu gestalten. Die Trauer hilft dir nur kurzfristig, und Deinen Kindern überhaupt nicht. Alles Liebe
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