Wir betroffenen Mütter kennen diese Situationen.
Wir wissen nicht mehr weiter.
Wir sind hilflos, traurig, entmutigt, vor allem aber
hoffnungslos.
Verzweifelt.
Nicht immer ist eine gute Freundin erreichbar und in der Nähe, selten möchten wir damit unser engstes (Familien-) Umfeld mit unseren, manchmal schwer auszuhaltenden , Sorgen belasten.
Wie oft sind wir in diesen Situationen gewesen, in denen wir weinend, schluchzend auf dem Boden in der Küche saßen und uns gewünscht hätten, ein hoffnungsvolles Wort zu hören, Trost zu erfahren und einfach nicht allein zu sein.
Ich möchte allen Betroffenen ans Herz legen, sich Hilfe zu suchen und Hilfe anzunehmen, soweit es ihnen möglich ist.
Im Zeitalter des Internets und dem oft verständlichem Wunsch nach Anonymität, ist es vielleicht eine gute Möglichkeit, sich an eine Online-Beratung zu wenden oder eine Telefonseelsorge anzurufen.
Ich persönlich halte die Seelsorge von kirchlichen Institutionen für gut.
Link: www.telefonseelsorge.de
Auch wenn viele vielleicht nicht religiös sind oder im Glauben verwurzelt oder stattdessen einem anderen Glauben angehören, kann ich aus eigener Erfahrung heraus sagen, dass diese Art des Tröstens und Zuhören, die weisen Worte und das Nicht-Allein-Sein helfen können, schwere Stunden zu überstehen und nicht weiter zu verzweifeln.
Link: Online Beratung Caritas
https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/onlineberatung
Gehen Sie den Schritt nach Vorne!
Schreiben Sie mit einem Online-Berater oder telefonieren Sie.
Holen Sie sich Hilfe. Reden hilft, den nächsten Schritt zu überdenken. Niemand muss mit seiner Trauer allein sein.
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